„Mobilität ist die Voraussetzung dafür, den passenden Ausbildungs- und Arbeitsplatz zu erreichen. Das kommt unserer heimischen Wirtschaft zugute“, ist Josef Himsl überzeugt.
Foto (Laura Eigsperger): MdL Josef Heisl (r.) im Austausch mit Josef Himsl (CSA-Kreisvorsitzender Passau-Land).
Der CSA-Vorsitzende im CSU-Kreisverband Passau-Land hatte sich zuletzt mit MdL Josef Heisl getroffen, um den aktuellen Antrag der CSA zu besprechen. So unterstützt die Arbeitnehmer-Union das Ansinnen der CSU, die Kosten für den Erwerb eines Führerscheins der Klassen B (Pkw) und BE (Pkw mit Anhänger) von einkommensschwachen Personen und Familien nach einer erfolgreich bestandenen Führerscheinprüfung staatlich zu bezuschussen. „Gerade für junge Menschen ist es kaum noch erschwinglich eine Führerscheinausbildung selbst zu tragen“, moniert der CSA-Kreisvorsitzende Himsl den Kostenpunkt für eine Fahrerlaubnis. Dieser liege im Durchschnitt bei derzeit rund 4.000 Euro, je nach Ausbildungsdauer. „In Ballungsräumen mit gut funktionierendem ÖPNV-Netz mag das keine große Rolle spielen. Hier im ländlichen Raum ist ein Führerschein maßgeblich für die individuelle Mobilität und damit wesentlich für eine Teilhabe am sozialen Leben – Ausbildung, Arbeit, Freizeit, Ehrenamt. Auf dem Land brauchen wir das Auto“, betont der CSU-Stimmkreisabgeordnete und untermauert damit den Bedarf an einer staatlichen Bezuschussung im Sinne der Gleichstellung von Stadt und Land. Der CSA-Antrag sieht dabei eine Förderung für die Fahrerlaubnis erst nach bestandener Prüfung vor, gebunden weitere Grundvoraussetzungen, wie beispielsweise ein maximales monatliche Netto-Einkommen des Fahrschülers von 1.300 Euro. Die angedachte einmalige Förderung soll 800 Euro betragen.