„Wir haben 15 Mitarbeiter und damit eine Verantwortung zu tragen“, betont Siegfried Freund, Geschäftsführer von Freund Eisenwaren, Öfen und Kamine in Waldkirchen, bei einem Besuch von MdL Josef Heisl.
Foto (Stefanie Starke): (v. l.) Geschäftsführer Siegfried Freund, Tochter Franziska, Ehefrau Susanne, MdL Josef Heisl und Sohn Maximilian Freund.
Der CSU-Landtagsabgeordnete hatte auf seiner Tour durch den Landkreis Freyung-Grafenau Station bei dem Familienunternehmen gemacht, um mehr über die Anliegen und die derzeitige wirtschaftliche Situation aus Sicht eines Mittelständers zu erfahren. „Nur, wenn man mit den Menschen im Gespräch bleibt, kann man erfahren, was sie bewegt und was sie sich von der Politik erhoffen. Es ist meine Aufgabe hinzuhören“, dankt MdL Heisl gleich vorweg für den offenen Austausch.
So schildert der Geschäftsführer unverblümt, dass die Zeiten im Groß- und Einzelhandel durchaus wieder herausfordernd geworden seien. „Uns geht es gut, aber man muss sich schon wieder ins Zeug legen und richtig verkaufen, um an den Zahlen von vor zwei, drei Jahren anzuknüpfen.“ Das Geschäftsfeld hätte sich im Zuge der Pandemie gewandelt. „Viele kaufen online. Um sich von den Mitbewerbern noch abzugrenzen, ist der Service heute zu Tage ausschlaggebend“, so Freund. Dabei setzt das Familienunternehmen, in dem auch Ehefrau Susanne Freund und alle drei Kinder fest mit anpacken, vor allem auf Qualität und Fachwissen. „Wir sind für unsere Kunden da. Bieten gerade im Bereich Kamine und Öfen das Komplettpaket samt Planung, bis hin zur Montage“, erklärt Franziska Freund, selbst im Verkauf und der Planung tätig. Das Unternehmen Freund in Waldkirchen gehört mittlerweile zu den fünf größten Ofenvertrieblern deutschlandweit – „darauf sind wir schon auch stolz“, so Susanne Freund.
Bei einem Rundgang durch den Betrieb im Gewerbegebiet von Waldkirchen kann sich MdL Josef Heisl ein Bild von aktuellen Trends machen und gleichzeitig mehr über den Arbeitsalltag in der Branche erfahren. Spannend für den CSU-Landtagsabgeordneten außerdem, wie es Sohn Maximilian Freund damit geht, jetzt im Sommer seine Ausbildung im elterlichen Betrieb zu starten. „Sie haben mir schon angekündigt, dass ich keine Sonderbehandlung erhalten werden“, lacht er und freut sich nun bald in den Arbeitsalltag fest mit einsteigen zu können.