Bereits vergangene Woche wurde MdL Josef Heisl zum jugendpolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion ernannt.
So hatte der Fraktionsvorstand auf Vorschlag von MdL Thomas Huber, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie, in die Fraktion eingebracht, Heisl diese Funktion zu übertragen – in der Fraktionssitzung folgte schließlich der einstimmige Beschluss. „Das ist eine große und ehrenwerte Aufgabe für mich“, freut sich der CSU-Landtagsabgeordnete über das Vertrauen, verbunden mit dem Bewusstsein, künftig bayernweit im Sinne der Jugendpolitik unterwegs sein zu dürfen.
„In meiner Jugendzeit bin ich selbst in den Genuss von hervorragender Jugendarbeit gekommen – im Fußballverein, beim Fischen oder auch Skifahren – ich habe mich immer bestens betreut gefühlt.“ Auch deswegen möchte MdL Josef Heisl einen engen Kontakt zu den bayerischen Jugendverbänden suchen und weiter intensivieren – „vor allem, um die entsprechenden Forderungen und Anliegen mit in die Fraktion und ins Parlament nehmen zu können.“ Um die Jugendpolitik in Bayern gut vertreten zu können, sieht der 41-Jährige vor allem in einem großen stabilen Netzwerk, einen Gewinn. „Es ist wichtig, nah an den jungen Menschen dran zu sein, um die Stimmungen und Anliegen auch aufnehmen zu können“, verweist der Mandatsträger dabei bereits auf erste Einladungen seine neue Funktion betreffen, darunter unter anderem die bald stattfindende Jahreshauptversammlung des Bayerischen Jugendrings in Bad Staffelstein.
Ein Hauptaugenmerk seiner Arbeit liegt für Heisl auf der jugendpolitischen Bildung insgesamt: „Es gilt den jungen Menschen die Werte und das hohe Gut einer Demokratie zu vermitteln – dies ist leider nicht mehr selbstverständlich.“ Auch eine gute und stabile Finanzierung der Jugendverbände sei wichtig – schließlich sei jeder Euro, den man in die Jugend investiere, gut und nachhaltig angelegt.
MdL Josef Heisl tritt mit der Funktion als jugendpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion unter anderem in die Fußstapfen der früheren Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Dr. Thomas Goppel oder dem derzeitigen Haushaltsausschussvorsitzenden Josef Zellmeier.